BDSM Experimente – Teil 6
Mir kommt eine andere Idee. Im Schlafzimmer steht ein kleiner Lederhocker. Bisher diente er keinem besonderen Zweck, sah einfach nur gemütlich aus. Es könnte sein, daß sich das jetzt ändert. Die Zwecklosigkeit, meine ich, nicht das Aussehen.
Carsten muß sich mit dem Bauch darüberlegen. Dann führe ich mit viel Fummelei eine der langen Ketten unter dem Schrank hindurch, schließe sie an die Handfesseln. Eng genug, das kein Spiel bleibt.
BDSM Experimente – Teil 5
Ich spüre ihn in mir wieder hart werden.
Woher ich das weiß, kann ich nicht sagen, aber auf einmal bin ich sicher, er möchte die Reitgerte spüren; will erfahren, wie das ist.
Ich habe Angst davor, sie einzusetzen. Angst davor, ihm wehzutun. Aber ich werde es tun, wenn er das möchte.
BDSM Experimente – Teil 4
Wir knutschen ein bisschen im Büro herum, aber das ist nicht die passende Umgebung. Also machen wir uns bald auf, in einen Sexshop. Es ist kein 08/15 Sexshop, sondern ein ganz edler, eleganter. Teurer.
Meine Wahl ist schnell getroffen. Ein Hodenring, einfach, schlicht. Und ein Penisring mit Bändern für die Hoden. Ebenfalls sehr schlicht. Bestimmt gibt es dasselbe erheblich billiger bei jedem Erotikversand; aber ich nehme das Teil in die Hand und prüfe die Verarbeitung.
BDSM Experimente – Teil 3
In der Mittagspause ruft Carsten mich vom Büro an. Klingt jungenhaft, frisch verliebt. (Ich hoffe doch, in mich!) Und teilt mir mit, daß er heute schon um vier Feierabend machen will, damit wir ein wenig bummeln gehen und nach passenden Spielzeugen sehen können. Etwas in mir macht einen Luftsprung. Könnte mein Herz gewesen sein.
Ob ich Lust habe, ihn abzuholen, fragt er. Natürlich habe ich.
Lust, ihn abzuholen. Und eine Idee.
BDSM Experimente – Teil 2
Es ist Abend, wir schauen gemeinsam fern, und ich habe solche Lust auf Carsten. Vorsichtig nestele ich an den Knöpfen seines Hemds herum. Bald ist sein Oberkörper nackt. Mit einem entzückten Seufzen streiche ich mit den Fingerspitzen über die Haut.
Seine Brustwarzen ziehen mich unwiderstehlich an. Unter meinen Küssen richten sie sich auf, werden ganz steif. Ganz sachte setze ich meine Zähne an, erhöhe unendlich langsam den Druck. Sofort geht sein Atem schneller.