Erziehung am Telefon

Das erste Mal im SM Zirkel

30. Mai 2013

Wir beide, Deinar und ich, machen einen großen Fehler, und der des einen ist der Komplementärfehler zu dem des anderen. Er will etwas als Dauereinrichtung, das ich in gewissen Momenten nur zu gerne von ihm nehme. Er verlangt die Konstantheit meiner Schwäche, und ich verlange von ihm, in der Lage zu sein, nur in bestimmten Augenblick stärker zu sein. Wir sind nicht gleichberechtigt starke Partner, die einander über die schwächeren Tage und Stunden hinweghelfen. So, wie er für mich Pflaster und Krückstock ist, bin ich für ihn die Highmach-Droge, die ihn sich besser fühlen lässt.

Weiterlesen


Madame auf dem Kriegspfad

24. Mai 2013

Ja, ich weiß – privat dagegen kann ich nichts erreichen bei ihm.

Deinar will etwas, was er eigentlich gar nicht will – mich. Hormone und Herzklopfen fordern etwas von ihm, dem sein Verstand im Wege steht. Zugegeben – einfach ist es bestimmt nicht, mit mir auszukommen. Ob ich so schlimm und unmöglich bin, wie Deinar das ersichtlich befürchtet, weiß ich nicht – aber chaotisch und chaotisierend genug bin ich sicher. Ich würde sicherlich sein ganzes, gerade erst nach der Scheidung mühsam wieder geordnetes Leben durcheinanderwirbeln; ebenso wie er meines.

Weiterlesen


Zweikampf

17. Mai 2013

Es läuft alles fast zu gut an, um wahr zu sein. Einen Kontakt zu einem Anwalt hat Mondheim mir auch beschafft. Er selbst schaut am Dienstag Morgen kurz bei mir vorbei, und nachdem der Chef keine Kritik äußert an dem, was ich zu berichten habe, wird wohl alles schon so seine Ordnung haben.

Der Anwalt mault zwar ein wenig und jammert mir etwas von seinen 16-Stunden-Tagen vor – ob er die Mittagessen auch als Arbeit ansieht? -, aber er verspricht, mir eine kurze Zusammenfassung zu den rechtlichen Themen in Zusammenhang mit SM zu liefern.

Weiterlesen


Der Herr SM Doktor

10. Mai 2013
Kommentare deaktiviert für Der Herr SM Doktor

„Vielleicht weil es mehr Spaß macht, wenn ein wenig Reibung auftritt?“ bemerkt Jakob ganz überraschend; hätte ich ihm gar nicht zugetraut, eine solche lebendige Einsicht, dem trockenen Finanzmann. Aber was haben die eigentlich alle in meinem Privatleben zu suchen?

„Ich glaube, wer Mondheim als Chef hat, der braucht privat eher Ruhe als Reibung,“ entgegne ich, und muss umgehend Mondheims strengem Blick standhalten, bis er endlich doch lächelt. „Ich fürchte, Sie sind einfach ein bisschen zu selbständig und eigensinnig für Deinar,“ sagt er und unterbricht sich dann selbst, noch bevor ich mir weitere Einmischungen verbitten kann, „aber zurück zum Thema.“

Weiterlesen


Frontalangriff

2. Mai 2013

Schön; ich mag es, wenn man das einsieht.

Suchend sehe ich mich um. „Ist eigentlich noch jemand hier, außer dir?“ Er schüttelt den Kopf, verlegen.

Und schon hat er einen Kuss weg. Einen ganz schnellen, leichten; nur so zur Einstimmung. Schließlich soll er sich ja nichts einbilden.

Weiterlesen


Telefonsex Erziehung mit Herrin